Bühnentechnik

11 April 2017
 Kategorien: Bau & Bauunternehmer, Blog


Ohne die Bühnentechnik wäre es den Menschen heute nicht möglich, Konzerte, Shows und Aufführungen in der Qualität ansehen zu können, wie sie es gewohnt sind. Sie verbindet die moderne Technik mit abgespielten Abläufen und begeistert damit den Zuschauer durch Ton- und Filmeffekte und wechselnde Kulissen.

Was genau ist unter dem Begriff der Bühnentechnik zu verstehen? 

Hinter diesem Begriff verbergen sich, allgemein, alle technischen Geräte und Vorrichtungen, die sich auf der Bühne befinden oder zu dieser gehören. Der Bühnentechniker ist dabei die Person, die diese Geräte und Vorrichtungen steuert, wartet und allgemein das Kommando auf der Bühne selbst hat. In Deutschland unterliegt jede Art von Technik, die auf der Bühne eingesetzt wird, bestimmten Sicherheitsanforderungen. Diese müssen, vor jeder Aufführung bzw. Nutzung dieser Geräte, erfüllt sein und kontrolliert werden. Die Kontrolle erfolgt meist durch den Techniker. Einen wichtigen Teil der Bühnentechnik stellt auch das Licht dar, welches, bei einer Bühne, meistens oben an einer Rampe angebracht ist. Daher kommt auch der Begriff Rampenlicht.

Im Boden der Bühne sind viele Kabel und Anschlüsse verlegt, damit verschiedene technische Geräte, an fast jeder Stelle, unproblematisch mit Strom und anderen Geräten verbunden werden können. Die meisten Bands bringen ihre Geräte und Instrumente selbst mit. Der Techniker sorgt hier für die richtigen Anschlüsse und die passende Verkabelung der Bühnentechnik. Er ist auch beim Ton-Check mit dabei. 

Sollte etwas nicht funktionieren, so ist er immer der erste Ansprechpartner. Bei gravierenden Problemen, einer anfallenden Umrüstung oder einer Freilichtaufführung, ist es jedoch ratsam, ein Unternehmen, wie Krause Bühnentechnik Inh. Monika Krause zu konsultieren. Auch während der Aufführung muss sich der Techniker immer in unmittelbarer Nähe befinden. Einen weiteren wichtigen Teil, bei fast allen Bühnen, stellen die Lautsprecher dar. Diese befinden sich, in Konzertsälen, oft über den Raum verteilt, um einen besseren und realen Klang zu erzeugen. Bei Open-Air Konzerten und Events werden die Lautsprecher meist von den Bands selbst mitgebracht und oft nur vor der Bühne aufgestellt. Nur bei großen Veranstaltungen gibt es Unterstützung, durch weitere Lautsprecher zwischendrin. 

Der Vorhang und Bühnenbilder 

Der Vorhang trennt die Bühne bzw. die Schauspieler von der Zuschauermenge. Er ist hauptsächlich dazu gedacht, dass die Zuschauer den Umbau hinter der Bühne nicht sehen können. Somit können sich Personen hinter der Bühne ohne Probleme aufhalten, ohne dabei das Publikum vom eigentlichen Schauspiel abzulenken. Er steigert auch die Spannung auf das Stück. Früher wurde der Vorhang von einer speziellen Person gesteuert. 

Heute erfolgt dieser Prozess, in den meisten Konzertsälen, vollständig automatisch. Das Bühnenbild befindet sich hinter den Schauspielern und dient der Unterstützung des gesamten Schauspiel. So sind auf den Bühnenbildern oft Bilder von Schlössern oder Wäldern zu erkennen, welche dem Zuschauer das Gefühl geben sollen, direkt im Geschehen zu sein. Sie werden bei den meisten Stücken gewechselt. Der Wechsel geschieht hinter zugezogenem Vorhang.  

Der Bühnenmeister 

Neben dem Techniker findet sich, als Hauptverantwortlicher für die Bühnentechnik, der Bühnenmeister. Dieser ist damit die Verbindung zwischen der technischen Leitung und den Bühnenarbeitern. Für diesen ist in Deutschland eine Ausbildung mit anschließender Meisterschule notwendig. 

Der Beruf des Bühnenmeisters wird heute kaum noch zur Ausbildung ausgesucht, da sich immer weniger junge Menschen für dieses Berufsbild interessieren. Meistens wird der Meister an einem festen Standort eingesetzt.


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