Alles rund um den Hausbau
Ein Hausbau ist ein großer Schritt, der gut überlegt sein sollte. Die Euphorie ist ebenfalls groß, doch damit das auch so bleibt, gilt es einige Punkte zu klären, wie das Budget und die Kredithöhe als auch weitere Aspekte. Andernfalls kann es bei voreiligem Handeln zu Problemen kommen, die unter Umständen mit erheblichen Risiken einhergehen.
Der finanzielle Verfügungsrahmen
Bevor es mit dem eigentlichen Hausbau losgeht, gilt es zu prüfen, unter Einbeziehung der Bank, wie viel Kapital möglich ist. Je geringer das Einkommen und das angesparte Eigenkapital, desto weniger wahrscheinlich ist die Aussicht auf einen Kredit, bzw. die Summe wird sich gegebenenfalls merklich verkleinern. Generell ist es empfehlenswert mindestens 20 % bis 30 % Eigenkapital anzusparen. Dies dient nicht nur der Bank als Sicherheit, sondern auch die eigene Zinslast fällt. Eine Finanzierung ohne Eigenkapital ist, unabhängig vom Gehalt, nicht empfehlenswert.
Zusatzkosten mit einkalkulieren
Ein Bauherr ist nicht nur mit den Kosten der Baufirma konfrontiert, sondern mit vielen weiteren Fixkosten, die während der Bauphase auftreten können. Zum einen entstehen bereits vor dem Bau Zusatzkosten für die Grunderwerbssteuer als auch für den Notar und Makler. Während der Bauphase können ebenfalls Zusatzkosten entstehen, wie zum Beispiel für die Bereitstellung von Baustrom und dergleichen. Deshalb ist es wichtig genügend Rücklagen zu bilden für mögliche Eventualitäten. Es besteht auch die Möglichkeit die Baustelle und den Bau zu versichern. Wenn Sie Hilffe beim Hausbau benötigen, können Sie sich an Fachleute wie beispielsweise Zimmermeister René Witt wenden.
Der richtige Baupartner
Schließlich ist ein Baupartner von essenzieller Bedeutung, denn von dessen Kompetenz hängt der Erfolg des Baus ab. Deshalb ist es wichtig sich bei der Suche Zeit zu lassen, zumal einige Baupartner nur eine bestimmte Art an Häusern baut. Möchte der Bauherr ein Haus mit einer Holzfassade, so gilt es entsprechend die Suche einzugrenzen auf Baupartner, die diese Bauart anbieten. Viele Baupartner bieten erste Impressionen auf ihrer Webpräsenz oder bieten auch Kataloge an.
Ist ein Baupartner gefunden, so gilt es unbedingt das Kleingedruckte zu lesen. Anderenfalls kann es zu Komplikationen kommen, weil beispielsweise wichtige Leistungen im Vertrag ausgeschlossen werden, bzw. vom Bauherren zu erledigen sind. Des Weiteren ist es hilfreich Kundenrezensionen auf unabhängigen Portalen einzuholen, denn es gibt durchaus schwarze Schafe unter Baupartnern, die Leistungen nicht vollumfänglich erbringen.
Welches Material passt zum Hausbau?
Es wichtig zu klären, aus welchem Material das Haus gebaut werden soll, denn es entstehen je nach Material Vor- und Nachteile, die im Nachhinein nicht mehr geändert werden können. Ein Holzhaus lässt sich zum Beispiel schneller bauen und ist ökologisch effizienter als andere Bauweisen. Ein Nachteil ist jedoch die Tatsache, dass Holz eine schlechte Schallisolierung hat. Massivhäuser haben konträr dazu bessere schallisolierende Eigenschaften und sind zudem robuster als Holzhäuser, was den Wiederverkaufswert steigert. Jedoch haben massive Häuser eine wesentlich längere Bauzeit, die unter Umständen zeitverzögert erfolgt, aufgrund von schlechten Witterungsverhältnissen.
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