Ablauf und Tipps einer professionellen Parkettrenovierung

26 August 2021
 Kategorien: Bodenbelag, Blog


Parkett ziert schon seit vielen Jahren die Böden von Häusern. Darüber hinaus verschafft Parkett, Wohnungen einen individuellen und natürlichen Look. Darüber hinaus besteht es aus natürlichen Rohstoffen und kann langfristig genutzt werden. Mit der Zeit nimmt der Glanz von Parkett natürlich ab. Aber im Vergleich zu Laminat muss es nicht gleich ausgetauscht werden, sondern Parkett lässt sich leicht renovieren. Der Ablauf einer professionellen Parkettrenovierung wird in diesem Ratgeber erläutert.

Zur Geschichte des Parketts
Parkett ist schon seit sehr langer Zeit als Bodenbelag beliebt. Im Mittelalter wurde Parkett bereits als Raumbelag genutzt. Zu jener Zeit wurden allerdings nur grob behauene Bohlen in das Fundament genagelt. Hierbei entstanden ungleichmäßige Lücken zwischen den einzelnen Bohlen. Im Laufe der Zeit wurde dieses Verfahren verfeinert und die Bohlen feiner bearbeitet. Darüber hinaus wurden Bohlen in unterschiedlichen Größen verbaut, so entstand das erste Parkett. Im Laufe der Renaissance kam Parkett dann als Stilelement der oberen Schicht in Mode. So zieren solche Beläge auch heute noch die Böden vieler Häuser. Aktuelles Parkett wird allerdings nicht mehr geklebt oder genagelt, sondern mittels Nut und Feder miteinander verbunden. Parkett besteht zudem aus Vollholz, kann also mehrfach abgeschliffen und bearbeitet werden. Dadurch wird zum einen die Umwelt geschont aber auch die Kosten und der Arbeitsaufwand sind deutlich geringer als, wenn es neu verlegt werden müsste.

Ablauf einer professionellen Parkettrenovierung
Wie bereits gesagt, ist Parkett sehr robust und leicht zu pflegen. Dennoch lässt sich auch bei einer Parkettrenovierung vieles falsch machen. Damit dies nicht passiert, werden hier die Schritte einer professionellen Aufbereitung aufgezeigt. Im ersten Schritt wird der Raum von allen Möbeln und losen Schmutz befreit. Im zweiten Schritt erfolgt der erste grobe Schliff. Hierbei wird das Parkett mit einem groben Schleifblatt abgeschliffen. Wichtig hierbei ist das mit der Maserung geschliffen wird. Zum Abschleifen eignet sich am besten eine Teller- sowie eine Winkelschleifmaschine. Nach dem ersten Schleifdurchgang wird die nächste feinere Körnung gewählt und wieder einmal geschliffen. Nach diesem Durchgang wird ebenfalls noch einmal feiner gewählt. Die Anzahl der Durchgänge hängt dabei immer vom Ergebnis ab. Wurde das optimale Ergebnis erzielt, so wird das Parkett noch einmal vom Staub und Schleifrückständen befreit. Zum Schutz vor Feuchtigkeit wird das Parkett durch einen Schutzlack versiegelt und im Anschluss noch einmal aufpoliert.

Laminat im Unterschied zu Parkett
Parkett und Laminat sehen sich je nach Variante ähnlich, unterscheiden sich allerdings erheblich. Parkett besteht aus Vollholz und kann auch nach ersten Abnutzungen durch Schleifen in seiner Optik wieder hergestellt werden. Im Unterschied hierzu besteht Laminat aus bedruckten Spanplatten. Daher können bei starker Abnutzung diese nur ausgetauscht werden. Der Vorteil von Laminat ist allerdings sein Einkaufspreis.

Für weitere Informationen können Sie Seiten wie z. B. von der Bona GmbH Deutschland besuchen.


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